Gestern beste Fotogruppe durch Rhein getrennt. Haben noch auf linken und selbstverständlich schöneren Seite Ruine von alter Eisenbahnbrücke besucht. Rest war schon auf schäle Sick.
Letztendlich, nach anstrengendem Marsch durch verbotenes, unwegsames und dunkles Gelände (Taktik für Erwischensfall wurde sorgfältig, unter Einsatz künstlicher Tränen erarbeitet) doch gefunden. Rückweg über Werksgelände wird von massivem Tor versperrt. Also selben Weg zurück. Frau B. und ich haben Vision von plötzlich auftauchendem Wolf. Herr Sch. wirft ein, dass Wildschwein viel gefährlicher ist. Entgegne, dass Rotkäppchens Großmutter nicht von Wildschwein gefressen wurde. Nicht zu vergessen, sechs von sieben Geißlein. Achtung, Spoileralarm: Das siebte versteckte sich im Uhrenkasten.
Ideen von Gehhilfen mit Kamerahalterung, die gemeinschaftlich von allen gebrechlichen Mitgliedern der besten Fotogruppe genutzt werden können, werden geboren. Auf Rückmarsch über Brücke zu Parkplatz wünscht uns jugendliche Landbevölkerung mehrfach freundlich guten Abend. Hier ist Welt noch in Ordnung!
Von Rheinbrücken, die ich bereits fotografiert habe, ist Weseler mit Abstand die sexieste, zumindest nach Sonnenuntergang.
Auf Abschlussfoto zappelte Sheldon mal wieder so, dass Bild von ihm unscharf wurde.
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