Knapp drei Wochen Schottland mit Freunden, Sheldon und Elise. Es ging von Calais mit der Fähre nach Dover und von dort nach Edinburgh. Dann die Ostküste hoch über die Forth Bridge zum Bon Scott-Denkmal in Kirriemuir und weiter zum Whisky Trail. Weitere Stationen waren Inverness, Fort Augustus, Fort Williams und Loch Ness, Mallaig, Isle of Skye, Eilean Donan Castle und Loch Lommond. Dann wieder zurück nach Dover und mit der Fähre nach Dünkirchen übergesetzt.
Wettertechnisch gab es überwiegend schottlanduntypische Sonne und Wärme, zum Schluss aber auch einige Regentage mit eisiger Kälte.
Fazit:
Back in Germany und ich könnte schon wieder zurück. Auch wenn das Wetter dort mehr Überraschungen bereithält als Tante Uschis Weihnachtsgeschenke, und die Midges wirklich, wirklich garstig sind, ist es dennoch ein Land, in das man sich sofort verliebt. Die Menschen sind höflich und freundlich, dementsprechend ist der Verkehr, trotz Linksfahrerei, relativ entspannt, und die atemberaubenden Landschaften muss ich nicht extra erwähnen. Die Fotos können die Tiefe und Weitsicht nicht wiedergeben. Die Stille abseits der Straßen und selbst auf den Campingplätzen ist Wellness pur. Ein kleines Manko war die miese Netzabdeckung, die uns oft die Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten oder anderen Infos erschwert hat. Elise hat sich als perfekte Reisepartnerin erwiesen. Groß genug, um darin zu wohnen und klein genug für die teilweise sehr engen Single Tracks.
